Tag:Fragmente

Fragmentarium mit neuem Gesicht und neuen Projekten

Im Fragmentarium-Portal, das ein neues Design erhalten hat, werden kontinuierlich neue Ergebnisse aus den Projekten der zweiten Förder-Phase publiziert, zuletzt beispielsweise vom Fellowship „The Beginnings of the Fragment Collection of Leipzig University Library“, in dessen Rahmen 50 Fragmente der UB Leipzig digitalisiert und von Ivana Dobcheva wissenschaftlich erschlossen werden.

Handschriftenfunde zur deutschen Literatur des 12./13. Jh. in Wittenberg

In der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek in Wittenberg sind zwei Fragmente deutscher religiöser Dichtungen entdeckt worden, ein Textzeuge des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ aus dem letzten Viertel des 13. Jahrhunderts sowie ein Fragment der deutschen Versfassung des ‚Evangelium Nicodemii‘ des Heinrich von Hesler, mit dem die Wirkungszeit des Autors neu bestimmt werden kann: […]

Neue Nummer von Fragmentology erschienen

Pünktlich zum Jahreswechsel ist Nr. 2 der neuen Online-Zeitschrift Fragmentology erschienen, u. a. mit Beiträgen zu den Fragmenten aus Kloster Mondsee, zwei fragmentarischen Textzeugen nicht identifizierter Predigtsammlungen der Karolingerzeit und zu Handschriftenfragmenten in Griechenland und Innsbruck. Hier geht’s zum neuen Heft.

Ausschreibung von 5 Stipendien

Innerhalb der zweiten Phase des internationalen Fragmentarium-Projekts  sind für das Jahr 2020 fünf Fellowships für Doktoranden oder Postdoktoranden ausgeschrieben. Es ist möglich, Vorhaben zur Fragmenterschließung oder zu anderen Gebieten der Fragmentforschung einzubringen. In Abhängigkeit vom Projektzuschnitt können die Stipendien eine Dauer von vier bis zwölf Monaten haben. Eine Bewerbung ist […]

Neuer Textzeuge des ‚Rosendorn‘ gefunden

Die Entdeckung und Identifikation eines deutschsprachigen Fragments durch den Handschriftencensus in der Stiftsbibliothek Melk (Österreich) begeistert Mediävistik und Medien. Der neue Textzeuge des ‚Rosendorn‘ dürfte rund 150 Jahre früher entstanden sein als die bisher bekannten Überlieferungen und stellt die gängige Forschungsmeinung, obszöne Werke seien im deutschsprachigen Raum erst im 15. […]

Deutsche Psalter-Fragmente aus Stralsund und Hamburg zusammengeführt

Am Leipziger Handschriftenzentrum konnten im Rahmen des DFG-Projekts Erschließung von Kleinsammlungen mittelalterlicher Handschriften in Ostdeutschland zwei Bruchstücke derselben deutschsprachigen Psalterhandschrift identifiziert werden: Das heute im Stadtarchiv Stralsund aufbewahrte Fragment (F 8° 268, Einband) bildet eine Fortsetzung der Hamburger Handschrift Cod. in scrinio 142. Über den Fund berichtet ein Blog-Beitrag von […]

Digitalisierung mittelalterlicher Handschriftenfragmente der UB Frankfurt

Im August 2017 konnte die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main die Digitalisierung ihres Bestandes an mittelalterlichen Handschriftenfragmenten, der durch den Katalog von Gerhardt Powitz (1994) erschlossen ist, abschließen. Neben 49 deutschen sind jetzt über 960 lateinische Fragmente auf der Homepage zugänglich.

Neufund zum Kirchengesang in der Reformationszeit

Im Zuge der Erschließung der Fragmentsammlung der UB Leipzig konnte ein Doppelblatt aus einer großformatigen liturgischen Handschrift als Zeugnis der frühen Praxis des reformatorischen Chorgesangs wohl in Wittenberg um 1530 identifiziert werden. Hier geht es zur Pressemitteilung der UBL.

Ausstellung unbekannter Handschriftenblätter:

Vom 11. Juli bis 10. Oktober 2017 präsentiert die Universitätsbibliothek Leipzig in einer Kabinettausstellung eine Schenkung von sechs mittelalterlichen Handschriftenblättern, die sie im Jahr 2015 von dem ehem. Mühlhäuser Bürgermeister Peter Bühner erhalten hat. Alle Informationen und Digitalisate zu den sechs Exponaten aus dem 11. bis 15. Jahrhundert, unter denen […]