Aktuelles
  • Ausschreibung Leipziger Handschriftenkurs: Vom 15. bis 21. September 2024 findet der 9. Alfried Krupp-Sommerkurs für Handschriftenkultur unter dem Titel „Mittelalterliche Handschriften verstehen lernen“ an der UB Leipzig statt. Eine Bewerbung ist bis 30. April möglich. Hier geht es zur Ausschreibung. – [14. März 2024]
  • Handschriftenbearbeiter:in Wanted – Stellenausschreibung im DFG-Projekt zur Erschließung mittelalterlicher deutschsprachiger Handschriften: Gesucht wird ein:e Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (w/d/m) für die Tiefenerschließung mittelalterlicher Handschriften an der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Eine Bewerbung ist bis zum 13. März 2024 möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [18. Februar 2024]
  • Ausschreibung Sommerkurs ‚Fachspezifisches Latein’: Vom 2. September bis 13. September 2024 findet an der Universität Bern ein Sommerkurs statt, in dem die Besonderheiten der nachklassischen Latinität im Zentrum stehen sollen. Bis 26. Mai 2024 ist eine Bewerbung möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [29. Januar 2024]
  • Abschaltung Manuscripta Mediaevalia: Nun wird es doch noch wahr: die Abschaltung von Manuscripta Mediaevalia steht bevor. Damit ist der weltweit erste digitale Zentralkatalog für Handschriften Geschichte. Das bisherige Angebot von Manuscripta Mediaevalia wird zum 11. Dezember 2023 durch das Handschriftenportal abgelöst. Weitere Informationen gibt es hier: https://blog.sbb.berlin/abschaltung-manuscripta-mediaevalia/  – [20. November 2023]
  • Stellenausschreibung im DFG-Projekt „Handschriftenportal“: Gesucht wird ein:e Datenredakteur:in (w/d/m) zur Unterstützung des Teams der HSP-Datenredaktion an der Staatsbibliothek zu Berlin. Schwerpunkt der Stelle wird die Arbeit mit Normdaten sein. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [8. August 2023]
  • Ausschreibung von 6 Nachwuchs-Stipendien für Handschriftentagung in Freiburg: Eine Sektion der Tagung ‚Archäologie der Handschrift‘ widmet sich speziell dem wissenschaftlichen Nachwuchs. Für Mitwirkung an dieser Sektion und für die Tagungsteilnahme werden sechs Stipendien an Doktorand:innen und Postdoktorand:innen vergeben. Hier geht’s zu weiteren Information und zur Ausschreibung. – [11. Juli 2023]
  • Anmeldung zur Handschriftentagung jetzt möglich: Mit der Handschriftentagung ‚Archäologie der Handschrift – Erschließung, Präsentation und Forschung im digitalen Raum‘, wird Freiburg i. Br. vom 9. bis 11. Oktober 2023 zu einem Ort für einen intensiven Austausch zwischen der akademischen Handschriftenforschung und handschriftenbezogener Arbeit an Bibliotheken und Archiven. Die Universität Freiburg konnte vor kurzem die Tagungs-Website freischalten, wo man sich ab sofort anmelden kann. – [10. Juli 2023]
  • Stellenausschreibung: An der Staatsbibliothek zu Berlin ist eine Stelle zur wissenschaftlichen Erschließund europäischer Buchhandschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit einem Fokus auf kusnthistorischer Expertise ausgeschrieben. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [30. Juni 2023]
  • DFG-Antrag für Phase II des Handschriftenportal-Projekts online: Ende März 2022 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bereits den Fortsetzungsantrag für die Entwicklung des zentralen deutschen Handschriftenportals bewilligt. Mit dem bevorstehenden Livegang des Portals – voraussichtlich Ende November – steht nun der Übergang zur zweiten Projektphase an. Um weiterhin möglichst transparent über die geplanten Arbeiten zu informieren, hat die Projektgruppe auch den Fortsetzungsantrag wieder im Wortlaut online gestellt. – [30. September 2022]
  • Stellenausschreibung im DFG-Projekt ‚Digitalisierung und Erschließung der neuzeitlichen lateinischen Handschriften der SLUB‘: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt wird an der SLUB Dresden ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) für 36 Monate gesucht. Aufgabe ist u. a. die Kurzerfassung von neuzeitlichen lateinischen Handschriften der SLUB im Verfahren der Bestandsliste. Eine Bewerbung ist bis 5. Juni 2022 möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [11. Mai 2022]
  • Drohender Verkauf Marienthaler Handschriften: Noch 2013 (und noch einmal 2015) hatte das Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal in Vorbereitung eines DFG-Projekts des Leipziger Handschriftenzentrums erklärt, „dass sich der Konvent zur dauerhaften Bewahrung der Handschriften verpflichtet“, und nun das hier. So werden DFG-geförderte Erschließungsergebnisse zur Gewinnmaximierung verwendet. Ein Skandal! – [10. Mai 2022]
  • Neuer Handschriftenkatalog erschienen: Mit einem weiteren Katalogband zu den Handschriften der Bischöflichen Seminarbibliothek Eichstätt sind nun alle Handschriften aus den Signaturengruppen Cod. st und Cod. sm in der Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt wissenschaftlich erschlossen. Der von Sabine Buttinger erarbeitete Katalog enthält 29 Beschreibungen zu überwiegend im 15. Jahrhundert entstandenen Codices. Ein Teil der Bände stammt aus dem Augustinerchorherrenstift Rebdorf oder ist dort sogar entstanden. Der Katalog ist im Open Access erschienen und hier verfügbar. – [12. April 2022]
  • Ausschreibung 8. Leipziger Handschriftenkurs: Vom 4. bis 10. September 2022 findet nach längerer Corona-Pause wieder ein Alfried Krupp-Sommerkurs zur Handschriftenkultur an der UB Leipzig statt. Thema: Handschriften des Mittelalters verstehen lernen. Vergeben werden 11 Stipendien an besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler:innen. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [1. April 2022]
  • Stellenausschreibung Abt. Handschriften und Historische Drucke der SBB: Die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz hat die Leitung der neugeschaffenen Abteilung Handschriften und Historische Drucke zum 1. September 2022 ausgeschrieben. Teil der Aufgaben ist auch die Leitung des Berliner Handschriftenzentrums. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [30. März 2022]
  • Handschriften-Volontariat an der UB Leipzig: Die UBL hat eine Stelle für ein Bibliotheksvolontariat ausgeschrieben, das schwerpunktmäßig an das Handschriftenzentrum angebunden ist und dabei insbesondere die Bereiche Handschriftenerschließung und -digitalisierung sowie die Entwicklung des Handschriftenportals umfasst. Bewerbungsschluss ist der 4. März 2022. Hier geht’s zur Ausschreibung.
  • Neue Nummer von Fragmentology: Pünktlich zum Weihnachtsfest ist Nr. 4 der Online-Zeitschrift Fragmentology erschienen. Wie immer enthält sie breit gefächerte, internationale Beiträge aus dem Bereich der Fragmentforschung, dieses Mal u. a. auch einen Artikel zu ‚Identifying Medieval Fragments in Three Musical Instruments Made by Antonio Stradivari‘ von Jean-Philippe Échard and Laura Albiero. Hier geht’s zum neuen Heft. – [3. Januar 2022]
  • Ergebnisse aus dem Projekt ‚Kontamination und Lesbarkeit der Welt: Mikroben in Sammlungen zur Sprache bringen (MIKROBIB)‘: Im Leipziger Jahrbuch zur Buchgeschichte ist soeben die aktuelle Ausgabe mit dem Schwerpunktthema ‚Mikroben und (Handschriften-)Sammlung: Beiträge aus dem Verbundprojekt MIKROBIB‘ erschienen. Das BMBF-geförderte Braunschweig-Leipziger Verbundvorhaben MIKROBIB hat versucht, von mikrobiologischer, handschriftenkundlicher und buchwissenschaftlicher sowie philosophisch-theoretischer Seite den historischen Zeugniswert von Mikroben in historischen Buchbeständen in den Fokus zu rücken. – [10. Dezember 2021]
  • Ausschreibung Sammlungsleitung UB Erfurt: An der UB Erfurt mit ihrer bedeutenden Handschriftenbeständen der Amplonia ist die Leitung der Abteilung „Historische Bestände / Sammlungen“ ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 2. Februar 2022. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [10. Dezember 2021]
  • Greifswalder Springschool „Inschrift – Handschrift – Buchdruck“: Vom 7. bis 11. März 2022 findet ein interdisziplinärer Frühjahrskurs am Wissenschaftskolleg Greifswald statt, der sich drei zentralen Medien der Schriftkultur im späten Mittelalter widmet. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 21. November 2021 (verlängert bis 23. Januar 2022). Hier geht’s zur Ausschreibung. – [5. November 2021, aktualisiert 17. November 2021]
  • Neuer Handschriftenkatalog erschienen: Mit dem dritten Band zu den Freisinger Handschriften konnte die Tiefenerschließung eines der bedeutendsten Handschriftenfonds der BSB München abgeschlossen werden. Der von Anja Freckmann und Juliane Trede erarbeitete Katalog beschreibt 169 Papierhandschriften aus der Freisinger Dombibliothek und neun Codices aus anderen geistlichen Institutionen der Stadt. Die Bände stammen vielfach aus dem Besitz Freisinger Domherren und umfassen neben theologischen und humanistischen Texten entsprechend viele juristische Schriften. – [3. November 2021]
  • Handschriftenkataloge über Manuscripta Mediaevalia wieder online: Da Adobe Flash seit Ende 2020 nicht mehr unterstützt wurde, waren die digitalisierten Handschriftenkataloge auf Manuscripta Mediaevalia seitdem nicht mehr zugänglich. Inzwischen konnte unter Rückgriff auf die ältere HTML-basierte Präsentation der Katalog-Images eine Übergangslösung installiert werden, ergänzt um Gesamt-PDFs von ca. 25 jüngeren Handschriftenkatalogen, die in der Flash-Version hinzugekommen waren. Mit Freischaltung des neuen Handschriftenportals Ende 2021 / Anfang 2022 wird dann eine einheitliche und zeitgemäße Präsentation digitalisierter Handschriftenkataloge bereitstehen. Das Handschriftenportal wird auch die Möglichkeit bieten, bislang nur über Manuscripta Mediaevalia bereitgestellte Digitalisate von Handschriften wieder verfügbar zu machen. – [26. März 2021]
  • Jahrestagung des Netzwerks Historische Grundwissenschaften 2021: Am 11. und 12. März findet die diesjährige Tagung des interdisziplinären Nachwuchs-Netzwerks Historische Grundwissenschaften statt, die digital von Leipzig aus organisiert wird. Auf dem Programm stehen auch Beiträge aus der Arbeit des Leipziger Handschriftenzentrums. Eine kurzfristige Anmeldung ist laut Netzwerk noch bis 10. März möglich. Hier geht’s zum Programmflyer. – [3. März 2021]
  • Virtuelles Frühjahrstreffen der Handschriftenzentren 2021: Am 2./3. März fand das turnusmäßige Halbjahrestreffen der deutschen Handschriftenzentren zusammen mit ihrem Wissenschaftlichen Beirat und dem Beirat des Handschriftenportals sowie ständigen Gastinstitutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Themen waren insbesondere der aktuelle Entwicklungsstand des Handschriftenportals, Usability-Tests der bisherigen Webpräsentation, die Frage der Open Access-Publikation von Handschriftenkatalogen in Kooperation mit AMAD und die handschriftenbezogenen Aktivitäten der einzelnen Institutionen – gerade auch unter den Pandemiebedingungen. – [3. März 2021]
  • 20 Jahre Handschriftenzentrum Leipzig (II): Ebenfalls anlässlich seines 20. Jubiläums hat das Leipziger Handschriftenzentrum eine Instagram-Serie zu Besonderheiten des mittelalterlichen Buchs gestartet. Die erste Folge widmet sich unter dem Titel „stehen und liegen“ der Aufbewahrung mittelalterlicher Handschriften. Hier geht’s zum Post. – [1. März 2021]
  • Bereits im Januar ist der erste MoMM-Newsletter für das Jahr 2021 erschienen. Er bietet Neuigkeiten aus der Handschriftenszene Europas und Nordamerikas: Neuerscheinungen, Projekt-Nachrichten und Aktuelles aus dem Antiquariatsbereich. Hier geht’s zum Newsletter. – [28. Februar 2021]
  • 20 Jahre Handschriftenzentrum Leipzig (I): Im Dezember 2000 wurde die UB Leipzig von der DFG zum Handschriftenzentrum ernannt. Anlässlich seines 20. Geburtstages hat das Leipziger Handschriftenzentrum eine Serie von Blog-Beiträgen gestartet, in der monatlich ein*e externe*r Gratulant*in über die eigenen Erfahrungen mit und aus der Arbeit der Handschriftenzentren und des Leipziger Zentrums berichtet. Hier geht’s zur Startseite der Blog-Serie. – [24. Februar 2021]
  • Stellenausschreibung: Neues DFG-Projekt zu den mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften der BSB München: Im Dezember hat die DFG ein Projekt zum Abschluss der Katalogisierung der mittelalterlichen deutschsprachigen Handschriften der BSB München bewilligt. Erschlossen werden ca. 140 Bände aus der Signaturengruppe Cgm 7001-9500. Es handelt sich um Neuzugänge seit dem 20. Jahrhundert, die die historisch gewachsenen Bestände der Bibliothek um wichtige Textzeugen der mittelalterlichen deutschsprachigen Literatur bereichern. Für die wissenschaftliche Tiefenerschließung wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (Entgeltgruppe TV-L 13, Vollzeit) befristet für 36 Monate gesucht. Hier geht’s zur Stellenausschreibung. – [16. Februar 2021]
  • ARMA (The Art of Reading in the Middle Ages) gestartet: Die Staatsbibliothek zu Berlin ist seit dem 1. Oktober 2020 an einem neuen Verbundprojekt beteiligt. ARMA widmet sich der Lesekultur im Mittelalter aus transnationaler Perspektive. Das Projekt entsteht mit Partnerinstitutionen aus Brugge (Openbare Bibliotheek), Leiden (ULEI), Limerick (Hunt), Ljubljana (NUK), Paris (BNF), Prag (NKP) und der Europeana Network Association. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung unterschiedlicher didaktischer Formate, die später auf www.europeana.eu veröffentlicht werden. ARMA wird durch das CEF-Programm der EU ermöglicht. Weiterführende Informationen bietet: https://www.medieval-reads.eu. – [12. Februar 2021]
  • Nachruf auf Gerhardt Powitz: Bereits am 24. Juni 2020 ist Gerhardt Powitz verstorben, langjähriger Leiter der Handschriften- und Inkunabelabteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main und eine der zentralen Gestalten der wissenschaftlichen Handschriftenkatalogisierung in Deutschland seit Beginn der systematischen DFG-Förderung auf diesem Gebiet. Ein Nachruf von Bernhard Tönnies (Frankfurt), geschrieben im Juli 2020, wurde auf https://www.handschriftenzentren.de/publikationen veröffentlicht. Wegen der Corona-Pause bei unseren Aktuelles-Meldungen zeigen wir diesen Nachruf leider erst jetzt an und gedenken Gerhardt Powitz in größter Dankbarkeit für sein handschriftenkundliches Lebenswerk. – [13. Januar 2021]
  • Neuer Handschriftenkatalog aus Leipzig: Aus dem DFG-Projekt zu Kleinsammlungen mittelalterlicher Handschriften in Sachsen und dem Leipziger Umland ist soeben der erste Katalog erschienen, der den Bestand der ehemaligen Reichsgerichtsbibliothek im Bundesverwaltungsgericht Leipzig erschließt. Matthias Eifler beschreibt 30 Handschriften und 13 Fragmente: italienische Rechtshandschriften und Stadtrechte, juristische Codices aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch Einzelstücke aus England und den Niederlanden. Bei den Fragmenten findet sich neben bekannten Stücken wie Heinrichs von Veldeke Servatius neues Material aus dem juristischen, philologischen und liturgischen Bereich. – [18. Dezember 2020]
  • Wiederaufnahme der Aktuelles-Meldungen / Testumgebung für das neue Handschriftenportal online: Wegen der zusätzlichen zeitlichen Belastungen vor allem aufgrund der COVID19-Pandemie und der Arbeiten am neuen Handschriftenportal hatten wir seit Sommer unsere Aktuelles-Meldungen stillschweigend aussetzen müssen und bitten dafür um Verständnis. Wir möchten nun die Meldungen zu Neuigkeiten aus den Handschriftenzentren und der Handschriftenforschung wieder aufnehmen und beginnen gleich mit einer Nachricht zum Handschriftenportal: Seit heute können Sie sich selbst einen ersten Eindruck davon verschaffen, wie die Suche und Anzeige im kommenden Portal aussehen kann. Unter https://alpha.handschriftenportal.de ist dafür eine Testumgebung mit einem ausgewählten Datenpool freigeschaltet. Testen Sie und geben Sie dem Projekt Feedback, um das Endprodukt zu einem guten Werkzeug für die Arbeit mit Handschriften zu machen! – [15. Dezember 2020]
  • Absage Leipziger Handschriftenkurs: Coronabedingt kann der Leipziger Sommerkurs für Handschriftenkultur, der für den 6. bis 12. September 2020 geplant war, nicht stattfinden. Informationen zu einem Ersatztermin finden Sie hier, sobald Genaueres feststeht. – [28. Mai 2020]
  • Sommerkurs „Fachspezifisches Latein“ findet statt – gegebenenfalls digital: Der vom 31. August bis 11. September 2020 geplante Sommerkurs „Fachspezifisches Latein“ an der Universität Bern wird trotz Corona durchgeführt werden. Falls die Bedingungen es erfordern, wird es eine virtuelle Umsetzung geben. Eine Bewerbung für den Kurs ist noch bis Ende Mai 2020 möglich. Hier geht’s zur aktualisierten Ausschreibung. – [14. Mai 2020]
  • Corona-Sonderausgabe von Manuscripts on My Mind: Der von Susan L’Engle herausgegebene US-amerikanische Handschriftennewsletter Manuscripts on My Mind ist mit einer Corona-Edition online gegangen. Handschriftenforscher*innen und Manuskript-Fans berichten, wie sie kodikologisch durch die Krise kommen und berichten von ihren persönlichen Handschriftenhighlights. Hier geht’s zum Newsletter. – [11. Mai 2020]
  • Weitere 25 Admonter Handschriften auf manuscripta.at online: Die bisher 250 Handschriften umfassende Online-Bibliothek Admonter Handschriften auf manuscripta.at ist nun um weitere 25 Codices bereichert. Die überwiegend aus dem 12. Jahrhundert stammenden Handschriften sind mehrheitlich in Admont entstanden und können daher als wichtige Grundlage für die Erforschung des Admonter Skriptoriums dieser Zeit dienen. Unter den neuen Handschriften ist auch ein deutschsprachiges Stunden- und Gebetbuch aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts (Cod. 795), das erstmals genauer beschrieben wurde. – [28. April 2020]
  • Passauer Handschriftenkatalog erschienen: 194 Handschriften und Inkunabeln mit beachtenswerten handschriftlichen Texten der Staatlichen Bibliothek Passau sowie 82 Handschriften der Bischöflichen Bibliothek in Passau beschreibt Dieter Kudorfer in dem soeben erschienenen Katalog. Den zeitlichen Schwerpunkt bilden Stücke des 16. bis 18. Jahrhunderts, es werden aber auch einige mittelalterliche Handschriften behandelt, darunter die reich illuminierte Vornbacher Bibel (um 1421) und das Vornbacher Missale (Mitte 15. Jh.). Geographisch steht der Wirkungskreis der Passauer Jesuiten im Mittelpunkt. – [31. März 2020]
  • DFG-Informationen für Förderprojekte in Covid19-Zeiten: Die DFG hat eine Erklärung veröffentlicht, wonach Mehrbedarf, der in geförderten Projekten aufgrund der Covid19-Pandemie entsteht, wie ansonsten auch tariflich bedingter Mehrbedarf gegen Ende der jeweiligen Förderphasen unbürokratisch geltend gemacht werden kann. Hier geht’s zum DFG-Schreiben. – [22. März 2020]
  • Ausschreibung Sommerkurs ‚Fachspezifisches Latein’: Vom 31. August bis 11. September 2020 findet an der Universität Bern ein Sommerkurs statt, in dem die Besonderheiten der nachklassischen Latinität im Zentrum stehen sollen. Bis Ende Mai 2020 ist eine Bewerbung möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [22. Februar 2020]
  • Bibliotheca Cartusiae Erfordiensis: Balázs J. Nemes (Freiburg i. Br.) hat über FreiDok plus ein Arbeitspapier veröffentlicht, das eine im Vergleich zu Paul Lehmann (1928) und Sigrid Krämer (1989) aktualisierte und bibliographisch fundierte Dokumentation über den Verbleib von Büchern (in erster Linie von Handschriften, in geringerem Maße auch von Inkunabeln und Frühdrucken) aus der Kartause Erfurt bietet. Sie bildet den Zwischenstand eines work in progress ab, der in eine Datenbank münden soll. Ergänzungen und Korrekturen sind jederzeit möglich und höchst willkommen. – [21. Februar 2020]
  • Website des Handschriftenportal-Projekts jetzt mit englischer Übersetzung: Seit kurzem ist die Website des Handschriftenportal-Projekts auch in Englisch verfügbar. Außerdem sind auf der Seite neue ausführliche Informationen zum Projekt selbst, zu seinen Zielen, Zielgruppen und Phasen hinterlegt. – [20. Februar 2020]
  • DFG fördert Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften an der Forschungsbibliothek Gotha: Die Forschungsbibliothek Gotha wird aus ihrem bedeutenden Bestand 247 lateinische und deutsche mittelalterliche Handschriften digitalisieren und gebührenfrei und dauerhaft in der Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt/Gotha sowie in den großen deutschen und internationalen Portalen wie z. B. Handschriftenportal und Europeana für die Forschung zugänglich machen. Insgesamt werden knapp 84.000 Scans hergestellt. Start ist Februar 2020. – [31. Januar 2020]
  • Ausschreibung Leipziger Handschriftenkurs 2020: Soeben wurde die Ausschreibung für den diesjährigen Leipziger Sommerkurs für Handschriftenkultur veröffentlicht, der vom 6. bis 12. September 2020 vom Handschriftenzentrum der UB Leipzig ausgerichtet wird. Der Kurs bietet eine „Einführung in die Handschriftenkultur des Mittelalters“ für Master-Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen. Dank der Förderung durch die Krupp-Stiftung und zusätzlicher Mittel des Mediävistenverbands können 21 Kurs-Stipendien vergeben werden. Bewerbungsschluss ist der 31. März. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [30. Januar 2020]
  • DFG richtet Förderung für Handschriftendigitalisierung ein: Wie die DFG mitteilt, wird ab Herbst 2020 die Förderung zur Digitalisierung von mittelalterlichen Handschriften in das reguläre Programm „Erschließung und Digitalisierung“ integriert werden. Entsprechende Anträge können ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des neuen Förderprogramms gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie hier. – [21. Januar 2020]
  • Projektwebsite Handschriftenportal geht online: Unter handschriftenportal.de gibt es seit kurzem aktuelle Informationen zur DFG-Projekt Handschriftenportal, zum Fortschritt der Portal-Entwicklung, zur Projekt-Gruppe und zu den Partnern. Der Twitter-Account des HSP-Projekts ist ebenfalls eingebunden. In Kürze  kommen ein BLOG, die englische Übersetzung der statischen Seiten sowie ein Newsletter hinzu. – [15. Januar 2020]
  • Handschriftenfunde zur deutschen Literatur des 12./13. Jh. in Wittenberg: In der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek in Wittenberg sind zwei Fragmente deutscher religiöser Dichtungen entdeckt worden, ein Textzeuge des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ aus dem letzten Viertel des 13. Jahrhunderts sowie ein Fragment der deutschen Versfassung des ‚Evangelium Nicodemii‘ des Heinrich von Hesler, mit dem die Wirkungszeit des Autors neu bestimmt werden kann: Es datiert in die Zeit um 1215-1225 und macht Heinrich von Hesler damit zu einem Zeitgenossen Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Strassburg. Die wissenschaftliche Bestimmung erfolgte am Handschriftenzentrum Leipzig. Hier geht’s zur Pressemeldung der RFB. – [14. Januar 2020]
  • Stellenausschreibung Referent*in für Handschriften: An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist die Stelle einer/s „Referent/in (m/w/d) ‚Abendländische und außereuropäische Handschriften'“ der Entgeltgruppe 13 TV-L ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 14. Januar 2020. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [8. Januar 2020]
  • Neue Nummer von Fragmentology erschienen: Pünktlich zum Jahreswechsel ist Nr. 2 der neuen Online-Zeitschrift Fragmentology erschienen, u. a. mit Beiträgen zu den Fragmenten aus Kloster Mondsee, zwei fragmentarischen Textzeugen nicht identifizierter Predigtsammlungen der Karolingerzeit und zu Handschriftenfragmenten in Griechenland und Innsbruck. Hier geht’s zum neuen Heft. – [8. Januar 2020]
  • Neuer Katalog zu den griechischen Handschriften der BSB München erschienen: In Band 5 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 83 Handschriften vorgestellt. Mehr als die Hälfte der Codices stammt aus den frühen Gründungsbeständen der Münchener Hofbibliothek. Als bedeutendster Fund in diesem Erschließungsprojekt wurden in einem Codex aus dem 12. Jahrhundert (Cod.graec. 314) bislang unbekannte Predigten zu den Psalmen von Origenes von Alexandria (185–253/254 n. Chr.) identifiziert. – [23. Dezember 2019]
  • Neuer Handschriftenkatalog der BSB München erschienen: Der fünfte Katalogband zu den lateinischen mittelalterlichen Handschriften des Benediktinerklosters St. Emmeram im Regensburg enthält detaillierte Beschreibungen von 142 Handschriften aus dem 8. bis 16. Jahrhundert. Thematisch umfassen die Bände das gesamte Wissensspektrum einer bedeutenden, universal ausgerichteten mittelalterlichen Klosterbibliothek, darunter als herausragendes Beispiel aus dem Bereich der Historiographie die „Fundationes monasteriorum Bavariae“ (Clm 14594), die um 1388 zusammengestellt wurden. – [20. Dezember 2019]
  • Stellenausschreibung: Im Projekt zur Rezeption von Flavius Josephus im Mittelalter, das an der Universität Bern mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds durchgeführt wird, ist kurzfristig eine Dissertations- oder Postdoc-Stelle zur Verzeichnung der ca. 300 Josephus-Handschriften zu besetzen. Aufgabe ist neben der Erstellung des Katalogs die Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit insbesondere zu Nutzungsspuren, Glossierungen und Besitzgeschichte der Handschriften. Hier geht’s zur Stellenausschreibung. – [16. Dezember 2019]
  • DFG billigt HSP-Zwischenbericht: Das DFG-Projekt Handschriftenportal (HSP) hatte zum 30.09.2019 nach einem Jahr Laufzeit einen Zwischenbericht zum allgemeinen Stand der Arbeiten sowie – auf Wunsch der DFG – insbesondere zum weiteren Zeitbedarf im Arbeitspaket Datenredaktion, zum Usability-Konzept, zur persistenten Adressierung von Annotationen und zur Nachweissituation von Buchhandschriften in Archivbesitz vorgelegt. Der Bericht wurde nun in vollem Umfang gebilligt: Laut Gutachten 1 „ist er als durchweg positiv zu bewerten“, nach Gutachten 2 „adressiert der Bericht die […] Vorgaben in nachvollziehbarer Art und Weise“. – [10. Dezember 2019]
  • Projekt zu den Tegernseer Handschriften: Die DFG hat ein Projekt zur Digitalisierung und Erschließung der Tegernseer Handschriften der BSB München bewilligt, in dem 339 Bände überwiegend aus dem 15. Jh., der Blütezeit des Klosters, im Verfahren der Bestandsliste mit begleitender Digitalisierung erschlossen werden. Die Handschriften aus der ehemaligen Benediktinerabtei bilden nach Größe und Bedeutung einen der wichtigsten Handschriftenfonds der Staatsbibliothek und gleichzeitig eine der größten erhaltenen Klosterprovenienzen Deutschlands. – [1. Dezember 2019]
  • Bibliotheca Cartusiana Moguntina – digital geht an den Start: In dem von der DFG bewilligten Kooperationsprojekt zwischen der UB Heidelberg und der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz werden innerhalb einer 6-jährigen Gesamtlaufzeit 623 überwiegend spätmittelalterliche Handschriften der ehemaligen Mainzer Kartausebibliothek digitalisiert und in einer Virtuellen Bibliothek zugänglich gemacht. Die zum großen Teil bereits wissenschaftlich erschlossenen Codices, die als Zeugnisse ordensspezifischer Frömmigkeit in der Forschung seit vielen Jahren bekannt sind, werden in der UB Heidelberg digitalisiert. Der Projektstart soll noch 2019 erfolgen. – [26. November 2019]
  • Im GEPRIS-Portal der DFG ist nun einsehbar, welche Projektanträge zur DFG-Ausschreibung Handschriftendigitalisierung im Sommer 2019 bewilligt wurden. Es handelt sich um:

    • Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften der Forschungsbibliothek Gotha (Universität Erfurt, Forschungsbibliothek Gotha)
    • Digitalisierung Mittelalterlicher Handschriften der „Bibliothek des Geistlichen Ministeriums“ (Gemeinde St. Nikolai) und der Universitätsbibliothek Greifswald (Universität Greifswald, Universitätsbibliothek)
    • Bibliotheca Cartusiana Moguntina – digital. Virtuelle Kartausebibliothek Mainz (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek)
    • Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften aus den Signaturengruppen Hdschr. und Mss.Diez. der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Staatsbibliothek zu Berlin)
    • Mittelalterliche Buchhandschriften der Klosterbibliothek Corvey digital (Philipps-Universität Marburg, Universitätsbibliothek)
    • Erschließung und Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften. Liturgica und Chronica aus St. Katharinen (Hamburg), im Kontext ihrer Überlieferung (Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky)
    • Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften aus den Beständen der Universitätsbibliothek Rostock und der Kirchenbibliothek St. Marien Barth (Universität Rostock, Universitätsbibliothek)
    • Digitalisierung der Bordesholmer Handschriften der Universitätsbibliothek Kiel (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universitätsbibliothek)
    • Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften der ULB Sachsen-Anhalt: die Codices aus Quedlinburg und die germanistischen Handschriften (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt [ULB])
    • Digitalisierung des mittelalterlichen Handschriftenbestandes der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Niedersächsische Landesbibliothek)
    • Digitalisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften: Handschriften des Matthias Flacius und kleinere Provenienzen (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel)
    • Digitalisierung und Tiefenerschließung von Handschriften der Bibliotheca Amploniana in der Universitätsbibliothek Erfurt (Universität Erfurt, Universitätsbibliothek Erfurt, Universität Leipzig, Universitätsbibliothek)
    • Digitalisierung der mittelalterlichen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Universität Bremen, Staats- und Universitätsbibliothek Bremen)
    • Digitalisierung, erweiterte Kurzkatalogisierung und Web-Präsentation mit Strukturdatenvergabe der Handschriften des ehemaligen Fraterherrenstifts St. Markus zu Butzbach in der Universitätsbibliothek Gießen (Justus-Liebig-Universität Gießen, Universitätsbibliothek)
    • Digitalisierung und Erschließung der theologischen Pergamenthandschriften der Klosterbibliothek Heilsbronn (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsbibliothek)
    • Digitalisierung und Erschließung Tegernseer Handschriften des 15. Jahrhunderts (Bayerische Staatsbibliothek)

    Eigene Aktuelles-Meldungen zu einzelnen Projekten wurden und werden hier publiziert. – [22. November 2019]

  • Stellenausschreibung Bibliotheca Amploniana-Projekt: An der UB Erfurt und der UB Leipzig sind zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen-Stellen im Rahmen des DFG-Projekts zur Digitalisierung und Tiefenerschließung von Handschriften der berühmten Bibliotheca Amploniana ausgeschrieben. Aufgabe ist die wissenschaftliche Erschließung von insgesamt 118 überwiegend lateinischen Handschriften. Hier geht’s zur gemeinsamen Ausschreibung. – [30. Oktober 2019]
  • Treffen der Handschriftenzentren: Am 14./15. Oktober 2019 hat in Frankfurt/Main das Herbsttreffen der deutschen Handschriftenzentren stattgefunden, an dem neben Prof. Martina Backes vom Wissenschaftlichen Beirat auch die ständigen Gäste aus der Schweiz und der UB Heidelberg teilgenommen haben. Themen waren u. a. der aktuelle Stand und die weiteren Entwicklungsschritte im DFG-Projekt Handschriftenportal sowie in der RDA-AG Handschriften und im Projekt ISMI, außerdem die von der DFG jüngst bewilligten Projekte zur Handschriftendigitalisierung, die auf der Website der Handschriftenzentren zusammen- und vorgestellt werden sollen, und die nächste Tagung der Handschriftenbearbeiter*innen im Frühjahr 2021. Bei Fragen wenden Sie sich bitte einfach an Ihr zuständiges Handschriftenzentrum. – [15. Oktober 2019]
  • Tagung zu Mechthild von der Pfalz: Am 24./25. Oktober 2019 findet in Rottenburg/Neckar eine interdisziplinäre Tagung anlässlich des 600. Geburtstages von Mechthild von der Pfalz (1419–1482) statt. Die Tagung verbindet sozial- und kulturgeschichtliche, literaturwissenschaftliche und kunsthistorische Aspekte zu Mechthild, ihren Familien und ihrem „Musenhof“. Die Tagung wird gemeinsam von der Universität Tübingen und regionalen Partnern sowie dem Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart organisiert. – [1. Oktober 2019]
  • Ausschreibung von 5 Stipendien: Innerhalb der zweiten Phase des internationalen Fragmentarium-Projekts sind für das Jahr 2020 fünf Fellowships für Doktoranden oder Postdoktoranden ausgeschrieben. Es ist möglich, Vorhaben zur Fragmenterschließung oder zu anderen Gebieten der Fragmentforschung einzubringen. In Abhängigkeit vom Projektzuschnitt können die Stipendien eine Dauer von vier bis zwölf Monaten haben. Eine Bewerbung ist bis 22. November (17 Uhr) möglich. Hier erhalten Sie weitere Informationen. – [22. September 2019]
  • HSP goes Twitter: Das Handschriftenportal ist ab sofort auf Twitter aktiv. Unter dem Profilnamen @hsprtl finden Interessierte Projektnews, Veranstaltungsankündigungen und Fachinformationen. – [9. September 2019]
  • DFG-Förderung für die Digitalisierung von Berliner Handschriften: Die Staatsbibliothek zu Berlin (SBB) digitalisiert 267 mittelalterliche Handschriften der Signaturenreihen Hdschr. (Nachkriegserwerbungen der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz bis 1997) und Manuscripta Dieziana (Handschriftensammlung von Heinrich Friedrich Diez, 1751–1817). Die Codices sind bereits wissenschaftlich erschlossenen, nun können diese Beschreibungsdaten um ca. 70.000 IIIF-fähige Images ergänzt werden. Nach Projektabschluss werden die mittelalterlichen Handschriften beider Gruppen in den Digitalisierten Sammlungen der SBB sowie ab 2021 im momentan in Entwicklung befindlichen Handschriftenportal vollständig online verfügbar sein. – [9. September 2019]
  • Drittmittelerfolg für Handschriftenzentrum Leipzig: Wie die Universität Leipzig mitteilt, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) drei Projekte bewilligt, an denen das Handschriftenzentrum der UB Leipzig maßgeblich beteiligt ist. Unter anderem wird von der DFG eine neue Förderphase für die wissenschaftliche Erschließung von kleinen und kleinsten Handschriftensammlungen in Ostdeutschland finanziert. Die Aufarbeitung der verstreuten Handschriftenbestände an geistlichen Einrichtungen, Museen, Bibliotheken und Archiven hat in den letzten Jahren bereits zu zahlreichen bedeutenden Funden geführt. Hier geht’s zur Pressemeldung. – [30. August 2019]
  • Innovatives Projekt zu den Handschriften aus St. Georgen: Die DFG hat ein Erschließungs- und Digitalisierungsprojekt zum Fonds St. Georgen der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe bewilligt. Die Handschriften des Schwarzwaldklosters sind der letzte Säkularisationsbestand der BLB, für den eine wissenschaftliche Erschließung aussteht. Der Bestand besteht hälftig aus lateinischen und deutschsprachigen Handschriften, viele von ihnen weitgehend unerforscht. Erstmals arbeiten dabei zwei Handschriftenzentren in einem Erschließungsvorhaben zusammen: Die lateinischen Handschriften werden an der WLB Stuttgart, die deutschsprachigen parallel an der UB Leipzig katalogisiert. Die Digitalisierung erfolgt an der BLB. – [20. August 2019]
  • Digitalisierung der Handschriften der ULB Sachsen-Anhalt in Halle (Saale): Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt wird dank der Förderung durch die DFG in diesem und im kommenden Jahr ihre tiefenerschlossenen mittelalterlichen Codices digitalisieren: die überwiegend lateinischen Handschriften der ehemaligen Stifts- und Gymnasialbibliothek Quedlinburg sowie die Handschriften in deutscher und niederländischer Sprache. Die Images werden im IIIF-Viewer Mirador angezeigt. In Kombination mit den wissenschaftlichen Erschließungsdaten wird so eine ideale Basis für weitere Forschungen geschaffen. – [14. August 2019]
  • Neuer Textzeuge des ‚Rosendorn‘ gefunden: Die Entdeckung und Identifikation eines deutschsprachigen Fragments durch den Handschriftencensus in der Stiftsbibliothek Melk (Österreich) begeistert Mediävistik und Medien. Der neue Textzeuge des ‚Rosendorn‘ dürfte rund 150 Jahre früher entstanden sein als die bisher bekannten Überlieferungen und stellt die gängige Forschungsmeinung, obszöne Werke seien im deutschsprachigen Raum erst im 15. Jahrhundert aufgekommen, in Frage. Die Literatur- und Kulturgeschichte muss damit wohl umgeschrieben werden. Nach Veröffentlichung der Meldung berichteten zahlreiche Zeitungen, Internetportale und Radiostationen, darunter der ‚Guardian‘, der ‚Standard‘, der ‚Hessische Rundfunk‘ und das ‚Morgenbladet‘. – [1. August 2019]
  • Stellenausschreibung der Universität Nijmegen: Im ERC-gefördeten Projekt „Patristic Sermons in the Middle Ages“ ist zum 1. Januar 2020 die Stelle eines Postdoctoral Researcher in Medieval Manuscript Studies zu besetzen. Aufgabe ist die Untersuchung der Nutzung von Kirchenväterpredigten in der Liturgie anhand der handschriftlichen Überlieferung mit einem Schwerpunkt auf Paulus Diaconus. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [11. Juli 2019]
  • Faksimile-Präsentation zur Gothaer Handschrift des ‚Welschen Gastes‘: Am 26. Juni 2019 um 18.15 Uhr präsentiert die Forschungsbibliothek Gotha auf Schloss Friedenstein die Faksimile-Edition der um 1340 entstandenen Gothaer Handschrift des ‚Welschen Gastes‘ mit ihrem reichen Illustrationszyklus. Zur Buchpräsentation hält Dr. Detlef Goller (Bamberg) den Vortrag „Hie spriche ich. ,Der welsche Gast‘ des Thomasin von Zerklaere und die Gothaer Handschrift“. Gestaltet wurde das aufwendige Faksimile vom Quaternio Verlag Luzern. Bei der Veranstaltung wird auch das Original der Handschrift zu sehen sein. – [18. Juni 2019]
  • Ausstellung zur Mildenfurther Stiftsbibliothek in Jena: Bis 13. Dezember präsentiert die ThULB Jena unter dem Titel ‚Do wart och Mildenfort reformert‘ eine Ausstellung zur Bibliothek des 1193 gegründeten Prämonstratenserstifts Mildenfurth, aus der sich rund 30 Bände des 10. bis 16. Jahrhunderts erhalten haben. Die Ausstellung beleuchtet das Wachsen und Werden der Bibliothek im Zeitalter der Kirchenreformen. Sie ist gemeinsam mit dem Fachbereich Germanistik der TU Chemnitz im Kontext des EU-Projekts „Kulturweg der Vögte“ entstanden. Der reich bebilderte Begleitkatalog ist für 5 € über die ThULB Jena zu beziehen. – [15. Juni 2019]
  • Tiefenerschließung von 167 theologischen Handschriften der WLB Stuttgart abgeschlossen: Aus dem Fonds der Codices theologici et philosophici in Folio (Cod. theol. et phil. 2°) der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart wurden von Herrn Dr. Wolfgang Metzger insgesamt 167 mittelalterliche Handschriften tiefenerschlossen. Die Beschreibungen sind nun in Manuscripta Mediaevalia eingearbeitet. Schwerpunkte bilden Zeugnisse zur hochmittelalterlichen Klosterreform, Werke aus dem Kontext der Predigttätigkeit sowie Schriften der mystisch geprägten Erneuerung des späten und ausgehenden Mittelalters. – [7. Juni 2019]
  • Manuscripts on My Mind 27 (May 2019): Der neuste Newsletter von Manuscripts on My Mind mit aktuellen Informationen aus der Handschriftenforschung, von Handschriftenbibliotheken und dem internationalen Antiquariatsmarkt ist nun auch online verfügbar. – [17. Mai 2019]
  • Relaunch der Einbanddatenbank: An der Berliner Staatsbibliothek wird seit 2018 an einem Relaunch der Einbanddatenbank und ihres Webauftritts gearbeitet. Nun ist eine aktuelle Betaversion online, die unter https://www.beta.hist-einband.de zum Testen zur Verfügung steht. Das Entwicklerteam rund um Andreas Wittenberg, Referatsleiter der Abteilung Historische Drucke, sowie die Abteilung Informations- und Datenmanagement ist für jedes Feedback zu Datenpräsentation, Usability und Inhalten dankbar. Rückmeldungen bitte an: EBDB-Support@sbb.spk-berlin.de. – [23. April 2019]
  • Halbjahrestreffen der Handschriftenzentren: Am 1./2. April 2019 fand an der Staatsbibliothek zu Berlin das Halbjahrestreffen der Handschriftenzentren statt, bei dem auch der Wissenschaftliche Beirat in seiner neuen Zusammensetzung erstmals zusammentraf. Neue Mitglieder des Wiss. Beirats sind: Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris (LMU München), Prof. Dr. Paolo Eleuteri (Universität Venedig), Prof. Dr. Marc Smith (École des chartes, Paris), Dr. Maria Theisen (OEAW Wien). Am Zentrentreffen nahm ebenfalls der neu einberufene Beirat zum DFG-Projekt Handschriftenportal teil. Allen Vertreter*innen der Handschriftenzentren und der beiden Beiräte sowie den ständigen Gästen (UB Heidelberg, Österreichische Akademie der Wissenschaften/Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters) wurde der aktuelle Stand im DFG-Projekt Handschriftenportal vor- und zur Diskussion gestellt. Dabei wurde auch über die verschiedenen Workshops mit Vertreter*innen der Zielcommunities des HSP berichtet. – [23. April 2019]
  • Ausstellung Bamberger Psalterhandschriften: Die Staatsbibliothek Bamberg zeigt vom 25. März bis zum 15. Juni 2019 die Sonderausstellung „In strahlendem Glanz. Bamberger Psalter-Handschriften des Mittelalters“. Präsentiert werden zwölf Psalter des 9. bis 15. Jahrhunderts aus der Bamberger Sammlung. Im Mittelpunkt steht der Bamberger Psalter, eine reich illuminierte Handschrift des 13. Jahrhunderts, die einen der äußerst seltenen mittelalterlichen Hornplatteneinbände trägt. Im Frühjahr 2019 erscheint im Quaternio Verlag Luzern eine Faksimile-Edition des Psalters und seines Hornplatteneinbands. – [3. April 2019]
  • Digitalisierung deutscher Klosterhandschriften in Oxford und Wolfenbüttel: Am 19. März 2019 startete mit einem Symposion in der Bodleian Library in Oxford das Digitalisierungsprojekt „Manuscripts from German-Speaking Lands – A Polonsky Foundation Digitization Project“. In dem von der Polonsky Foundation finanzierten Projekt kooperiert die Herzog August Bibliothek mit der Bodleian Library, um Bestände mittelalterlicher Handschriften aus deutschen Klöstern zu digitalisieren. Während in Oxford vor allem Handschriften aus Würzburg und Mainz digitalisiert werden, konzentriert sich die Arbeit in Wolfenbüttel auf Stücke aus niedersächsischen Klöstern in Braunschweig (Stift St. Blasius), Hildesheim (Sülte), Helmstedt (Marienberg), Bad Gandersheim (Clus) und Bad Bevensen (Medingen). Über die Projektwebsite sind Informationen zum Projekt, den Sammlungen und den Klöstern sowie die Präsentation der Digitalisate erreichbar. Die Handschriften werden mit besonders hoher Auflösung (600 dpi) digitalisiert und gemeinsam auf der Projektseite per IIIF eingebunden. – [29. März 2019]
  • Weitere Stellenausschreibung im Alfa-Projekt: Innerhalb des EU-geförderten Alfa-Projekts ist eine weitere PhD-Stelle mit dem Schwerpunkt Kodikologie und Paläographie zu vergeben. Eine Bewerbung ist noch bis 31. Mai 2019 möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [11. März 2019]
  • Neues Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur: Am 24./25. Februar 2019 wurde das „Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur“ gegründet, das die Zusammenarbeit von Forscher*innen zu Wissens- und Gebrauchstexten stärken und ihre Sichtbarkeit erhöhen möchte. Geplant sind zunächst weitere regelmäßige Treffen sowie ein gemeinsamer Wissenschaftsblog. Bereits eingerichtet ist eine Mailingliste für den direkten fachlichen Austausch, die ebenfalls allen Interessierten offensteht. Sie kann unter http://list.uni-graz.at/mailman/listinfo/hwgl.net abonniert werden. – [8. März 2019]
  • IT-Kick-off zum Handschriftenportal-Projekt: Am 24./25. Januar 2019 fand an der Staatsbibliothek zu Berlin das technische Auftakttreffen des Handschriftenportal-Projekts statt. Zum Jahresanfang hat die IT-Entwicklungsarbeit im Projekt begonnen. Am Berliner Treffen waren alle technischen Partner sowie eine Vertreterin der BSB München beteiligt. Im Mittelpunkt des Kick-offs standen die gemeinsame Planung der ersten Entwicklungs-Sprints sowie die Abstimmung grundsätzlicher Aspekte der Architektur und der Organisation. Parallel erfolgen seit Januar 2019 in Zusammenarbeit der UB Leipzig mit der Universität Stanford und anderen internationalen Playern die Arbeiten an der Neuentwicklung von Mirador 3, einer zentralen Komponente für die Präsentation im Handschriftenportal. – [20. Februar 2019]
  • Wie schon 2018 ruft die UB Leipzig auch 2019 wieder alle interessierten Wissenschaftler*innen auf, ihre Wünsche zur Digitalisierung von Handschriften aus dem UBL-Bestand zu melden. Dank der Fördermittel aus dem Landesdigitalisierungsprogramm Sachsen fallen dabei keine Kosten für die Nutzer*innen an. Digitalisierungsvorschläge können bis 15. März abgegeben werden. Hier geht’s zum Digitalisierungs-Call. – [23. Januar 2019]
  • Manuscripts on My Mind 2/2018: Der neuste Newsletter von Manuscripts on My Mind mit aktuellen Informationen aus der Handschriftenforschung, von Handschriftenbibliotheken und dem internationalen Antiquariatsmarkt ist nun auch online verfügbar. – [18. Januar 2019]
  • Neue Open Access Zeitschrift für Fragmentforschung: Mit der ersten Nummer von Fragmentology ist soeben ein eigenes Publikationsorgan für Studien zu Handschriftenfragmenten an den Start gegangen. Die Online-Zeitschrift erscheint im Open Access und wird herausgegeben von William Duba und Christoph Flüeler, der Leitung des Internationalen Projekts Fragmentarium. – [11. Dezember 2018]
  • Neuerscheinung – Neuer Katalog zu den Handschriften in Halberstadt: Soeben ist der Katalog der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften in Halberstadt von Patrizia Carmassi erschienen. Er enthält die Beschreibungen der Handschriften im dortigen Domschatz und im Historischen Archiv der Stadt. Die ganz überwiegend lateinischen Handschriften stammen aus den Stiften und Klöstern Halberstadts und seiner Umgebung. Derzeit sind neun Handschriften aus Halberstadt vollständig digitalisiert und online verfügbar, darunter mit Domschatz, Inv.-Nr. 467 ein Fuldaer Evangeliar aus dem 9. Jahrhundert. – [5. Dezember 2018]
  • Faksimilierung des Bamberger Psalters: Derzeit wird an der Staatsbibliothek Bamberg der berühmte, reich illuminierte Bamberger Psalter faksimiliert, der auch eines der wenigen mittelalterlichen Bücher mit original erhaltenem Hornplatteneinband ist. In der Mediathek des Bayerischen Fernsehens ist ein Kurzbericht noch bis 9.12. verfügbar. Der Beitrag beginnt in Minute 9:18. – [3. Dezember 2018]
  • Neuer Handschriftenkatalog der BSB München erschienen: Der dritte Katalog der mittelalterlichen lateinischen Handschriften Augsburger Provenienz in der BSB München, bearbeitet von Juliane Trede unter Mitarbeit von Anja Freckmann, enthält Beschreibungen zu insgesamt 84 Codices. Mit einer Ausnahme stammen alle Bände aus der Augsburger Dombibliothek. Die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Bandes liegen im juristischen und liturgischen Bereich; hinzu kommen Texte aus Theologie, Philosophie, Astronomie und Medizin. Zusätzlich enthält der Katalog eine Beschreibung der einzigen in München aufbewahrten Handschrift aus dem Franziskanerobservantenkloster Heilig Grab: Der Clm 3941 aus dem Besitz des bekannten Augsburger Humanisten Sigismund Gossembrot überliefert humanistische Texte, Briefe, Zeichnungen sowie den unikalen Kupferstich „Die Macht des Weibes“. – [23. November 2018]
  • Making Mysticism-Portal online: Im Rahmen des Freiburger DFG-Projektes „Making Mysticism. Mystische Bücher in der Bibliothek der Erfurter Kartause“ entsteht ein Portal, das die digitale genetische Edition und virtuelle Rekonstruktion jener Signaturengruppen des Bibliothekskatalogs der Erfurter Kartause (ca. 1475) bietet, die der theologia mystica (D) und den revelationes (I) gewidmet sind. Auf dieser Basis sollen die Anfänge der (literatur-)historiographischen Kategorienbildung ‚mystisch‘ untersucht werden. – [19. November 2018]
  • Datenbank zu Pracht- und Luxuseinbänden der Bayerischen Staatsbibliothek online: Über vier Jahre wurden 59 westliche Goldschmiedeeinbände des Mittelalters und der Neuzeit sowie 96 tibetische Buchdeckel aus den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek im Rahmen eines DFG-Projekts eingehend analysiert und digitalisiert. Das Prachteinbände-Projekt diente auch der Entwicklung eines modularen Standards zur Beschreibung dieser eigenständigen Kunstobjekte. Die Ergebnisse sind nun in der jüngst freigeschalteten Online-Datenbank der BSB im Open Access verfügbar. – [16. November 2018]
  • Drittes Treffen der ISMI: Seit 2017 besteht eine internationale Initiative zur Etablierung eines einheitlichen internationalen Identifiers für Handschriften. Am 15. und 16. November 2018 kommt die Arbeitsgruppe ISMI (International Standard Manuscript Identifiers) zu einem dritten großen Treffen in Venedig zusammen. Die Vorträge und Diskussionen am Donnerstag, den 15. November 2018, sind öffentlich. Zum Programm geht es hier. – [25. Oktober 2018]
  • Projektstart Handschriftenportal: Zum 1. Oktober 2018 hat das DFG-Projekt Handschriftenportal nach einer intensiven Vorbereitungsphase seine reguläre Arbeit aufgenommen. Am 9. und 10. Oktober fand ein erstes Arbeitstreffen mit den Projektmitarbeiter*innen der vier Partnerinstitutionen an der Staatsbibliothek zu Berlin statt. Dabei stand das Arbeitspaket ‚Datenredaktion‘ im Zentrum. Im Rahmen dieses Arbeitspakets werden die Volltexte aus über 250 gedruckten Handschriftenkatalogen in den Datenbestand des Portals überführt, auf ihre Kerninformationen hin ausgewertet und so für die künftige Recherche nutzbar gemacht. – [10. Oktober 2018]
  • 15 Handschriften aus Brixen online: Die ersten 15 Digitalisate mittelalterlicher Handschriften des Priesterseminars/Seminario Maggiore in Brixen/Bressanone sind seit kurzem über das österreichische Handschriftenportal manuscripta.at verfügbar. – [7. Oktober 2018]
  • 7. Alfried Krupp-Sommerkurs für Handschriftenkultur: Seit Sonntag, dem 23. September, findet an der UB Leipzig der diesjährige Handschriftenkurs statt, diesmal in Kooperation mit dem Orientalischen Institut der Universität Leipzig zur „Islamischen Handschriftenkultur“. Noch bis Samstag lernen 21 Stipendiat*innen der Krupp-Stiftung Grundlagen von Kodikologie, Paläographie, Buchschmuck oder Paratexten kennen und können das erworbene Wissen an Originalen der UB Leipzig selbst erproben und anwenden. Tägliche Neuigkeiten aus dem Kurs gibt es auf Twitter. – [26. September 2018]
  • Weitere Stellenausschreibung im Alfa-Projekt: Innerhalb des EU-geförderten Alfa-Projekts ist eine weitere PhD-Stelle mit dem Schwerpunkt Kodikologie und Paläographie zu vergeben. Eine Bewerbung ist noch bis 22. September 2018 möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [17. September 2018]
  • Weitere Stellenausschreibung im Rahmen des HSP-Projekts: An der Staatsbibliothek zu Berlin (SBB-PK) wird ein*e Mitarbeiter*in Öffentlichkeitsarbeit/Datenredaktion für das DFG-Projekt „Handschriftenportal. Entwicklung eines zentralen Onlineportals für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften“ (50% VZÄ, bis Entgeltgruppe E11 TVöD) gesucht. Eine Bewerbung ist bis zum 28. September 2018 möglich. Hier geht es zum vollständigen Ausschreibungstext. – [11. September 2018]
  • IIIF Outreach Handschriftenportal 2018: Im Rahmen des DFG-Projekts Handschriftenportal veranstaltet die UB Leipzig am 15./16. Oktober 2018 einen IIIF Outreach Event, um Kultureinrichtungen aus Deutschland, die IIIF noch nicht einsetzen, über die Grundlagen dieser Technologie zu informieren und mit denjenigen Einrichtungen zusammenzubringen, die mit IIIF bereits Erfahrungen gesammelt haben und systematisch einsetzen. Hier geht’s zur Homepage. – [24. August 2018]
  • Weitere Stellenausschreibung im Rahmen des HSP-Projekts: An der Staatsbibliothek zu Berlin (SBB-PK) werden zwei Wissenschaftliche IT-Mitarbeiter*innen für das DFG-Projekt „Handschriftenportal. Entwicklung eines zentralen Onlineportals für Erschließungs- und Bilddaten zu Buchhandschriften“ (bis Entgeltgruppe E13 TVöD) gesucht. Eine Bewerbung ist bis zum 14. September 2018 möglich. Hier geht es zum vollständigen Ausschreibungstext. – [20. August 2018]
  • Neues DFG-Projekt zur Tiefenerschließung illuminierter Handschriften an der BSB München: Am 12. Juli 2018 wurde von der DFG ein abschließendes Tiefenerschließungsprojekt zu den illuminierten Handschriften nicht-deutscher Herkunft an der BSB München bewilligt. In dem auf 3 Jahre angelegten Teilprojekt werden die illuminierten Handschriften französischer Provenienz aus dem 15. und frühen 16. Jahrhunderts beschrieben. Der Projektbestand umfasst 144 Handschriften. Die wissenschaftliche Erschließung führt Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt durch. – [13. August 2018]
  • Stellenausschreibungen UB Heidelberg: Katalogisierung griechischer Handschriften: An der Universitätsbibliothek Heidelberg sind zwei Stellen für die Erschließung der griechischsprachigen Handschriften der Bibliotheca Palatina ausgeschrieben, die im 30jährigen Krieg nach Rom an die Vatikanische Bibliothek gelangt sind. Bewerbungsschluss ist der 20. September 2018. Hier geht’s zum Ausschreibungstext. – [2. August 2018]
  • Neuerscheinung – Neuer Katalog zu den deutschsprachigen Handschriften der BSB München: Soeben ist ein neuer Katalogband zu den deutschen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München von Elisabeth Wunderle erschienen. Er enthält die Beschreibungen der Signaturen Cgm 5255-7000 sowie der althochdeutschen Fragmente Cgm 5248. Überwiegend sind die beschriebenen Handschriften im 15. Jahrhundert im bairisch-österreichischen oder alemannischen Sprachraum entstanden. Ein herausragendes Stück des Fonds stellt die Handschrift der Weltchronik des Rudolf von Ems dar (Cgm 6406), die reich illuminiert wohl um 1300 im Bistum Passau gefertigt wurde. – [26. Juli 2018]
  • Weitere Stellenausschreibungen zum HSP-Projekt: An der UB Leipzig sind seit heute insgesamt fünf Stellen für IT-Entwicklung sowie Datenredaktion ausgeschrieben. – [22. Juni 2018]
  • Neuer Internetauftritt der SBB Bamberg: Die Staatsbibliothek hat auf ihrer neuen Homepage virtuelle Ausstellungen zu ihren Beständen eingestellt und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich zu einem Newsletter anzumelden, der in unregelmäßigen Abständen über Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Neuerungen aus dem Haus informiert. – [15. Juni 2018]
  • Erste Stellen-Ausschreibungen für DFG-Projekt Handschriftenportal: An der Staatsbibliothek zu Berlin sind seit 12. Juni insgesamt drei Projekt-Stellen für den IT-Bereich ausgeschrieben (bis Entgeltgruppe E 11 bzw. E 13 TVöD). – [13. Juni 2018]
  • Reichenauer Handschriften live und in Farbe: Ab sofort steht mit den Handschriften des ehemaligen Benediktinerkosters Reichenau einer der ältesten und bedeutendsten Handschriftenbestände des Mittelalters online zur Verfügung. Die BLB Karlsruhe präsentiert sowohl die vollständigen 425 Pergament- und Papiercodices als auch die Fragmente dieser Provenienzgruppe. Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung. – [1. Juni 2018]
  • Einbanddatenbank reloaded: Andreas Wittenberg (SBB-PK Berlin) berichtet in einem BLOG-Beitrag über die Pläne und den aktuellen Stand zum Relaunch der Einbanddatenbank (EBDB). – [31. Mai 2018]
  • 92 Volldigitalisate des Stifts Neustift/Novacella online: Nahezu alle mittelalterlichen Handschriften des Augustiner-Chorherrenstifts Neustift/Novacella sind nun über das österreiche Handschriftenportal manuscripta.at zugänglich. Dort finden sich auch die wissenschaftlichen Beschreibungen sowie weiterführende Informationen zu den einzelnen Codices. – [26. Mai 2018]
  • Stellenausschreibung für wissenschaftlichen Nachwuchs mit Schwerpunkt Kodikologie und Paläographie: Im EU-geförderten Alfa-Projekt zur Alfonsinischen Astronomie ist eine dreijährige PhD-Stelle ausgeschrieben. Eine Bewerbung ist noch bis 31. Mail 2018 möglich. Hier geht’s zur Ausschreibung. – [24. Mai 2018]
  • Vorankündigung Inkunabeltagung Greifswald: Am 28. und 29. Juni 2018 findet im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald die internationale Fachtagung Gutenberg 550 – Ergebnisse und Perspektiven der Inkunabelforschung statt. Hier finden Sie weitere Informationen. – [27. April 2018]
  • UB Heidelberg und Handschriftenzentren verabreden intensiven Austausch: Am 10./11. April fand im Vorfeld der Basler Handschriftenbearbeiter*innentagung das turnusmäßige Frühjahrstreffen der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Handschriftenzentren statt, erstmals unter Beteiligung der UB Heidelberg. Künftig wird die UB Heidelberg als Gast regelmäßig an den Halbjahrestreffen der Handschriftenzentren teilnehmen und so ihre Expertise im Bereich der Handschriftendigitalisierung und -erschließung in diese Gruppe mit einbringen. – [20. April 2018]
  • Offenes Brainstorming-Mirador-Treffen: Zur Vorbereitung des DFG-Projekts Handschriftenportal, in dem die UB Leipzig u. a. die Weiterentwicklung des Mirador-Viewers übernehmen wird, findet am 27. April 2018, von 11 bis 15:30 in der UB Leipzig ein offenes Brainstorming-Meeting statt. Hier sollen mit anderen Interessierten Anforderungen für Funktionalitäten gesammelt werden, die bislang von Mirador nicht erfüllt werden und aus handschriftenkundlicher Nutzer*innen-Sicht wünschenswert wären. Weitere Infos finden Sie hier. – [13. April 2018]
  • Call for Digitization Requests. Melden Sie Handschriftendigitalisierungswünsche! – Die UB Leipzig stellt ein Kontingent von 50 mittelalterlichen Handschriften für Digitalisierungswünsche wissenschaftlicher Nutzer*innen zur Verfügung. Bis 31. Mai 2018 können Sie Ihre Wünsche melden. Hier geht’s zum Call. – [9. April 2018]
  • Neuerscheinung: Soeben ist der erste Band des Katalogs der illuminierten Handschriften und frühen Drucke der Oberösterreichischen Landesbibliothek in Linz erschienen (Online-Version). Er umfasst ausführliche Beschreibungen von 89 spätmittelalterlichen Handschriften und Inkunabeln, die in Österreich, Passau oder Italien hergestellt und z. T. von renommierten Künstlern mit Buchschmuck ausgestattet wurden. Der zweite Band mit Objekten aus Augsburg, Nürnberg, Regensburg und Leipzig ist in Vorbereitung. – [5. April 2018]
  • Handschriftenerwerbung: Die UB Erfurt konnte jüngst eine liturgische Handschrift des 15. Jahrhunderts aus dem Bestand der ehemaligen Kartause Erfurt erwerben. Die Bibliothek der Erfurter Kartause zählte zu den bedeutendsten Büchersammlungen Mitteldeutschlands im Spätmittelalter. – [3. April 2018]
  • Moratorium Handschriftendigitalisierung aufgehoben! Der Ausschuss für wissenschaftliche Bibliotheken der DFG hat auf seiner letzten Sitzung das seit mehreren Jahren geltende Moratorium für die Förderung von Handschriftendigitalisierungsprojekten aufgehoben. Grund ist der bewilligte Antrag für ein neues deutsches Handschriftenportal. Eine erste DFG-Ausschreibung für die Einreichung von Projektanträgen zur Handschriftendigitalisierung wird im 3. Quartal 2018 veröffentlicht. Gleichzeitig wird dann Handschriftendigitalisierung auch als Eigenleistung bei DFG-Anträgen möglich sein. – [28. März 2018]
  • Das Dommuseum Frankfurt am Main zeigt bis zum 10. Juni 2018 die Sonderausstellung Hinter dem Pergament: die Welt. Der Frankfurter Kaufmann Peter Ugelheimer und die Kunst der Buchmalerei im Venedig der Renaissance. Ugelheimer (ca. 1442/46–1487/88) war nicht nur Financier des Druckers Nicolas Jenson und Gründer einer der ersten Buchhandelsketten, sondern auch Auftraggeber besonders wertvoller oberitalienischer Miniaturen und Einbände. Weitere Informationen finden Sie hier. – [23. März 2018]
  • Neuerscheinung: Etwa 1000 Bände umfasste die Bibliothek des Erfurter Benediktinerklosters St. Peter und Paul um 1525. Gut 640 Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke weist die reich bebilderte Druckfassung der Dissertation von Matthias Eifler nun in ca. 90 Bibliotheken weltweit nach. Die Arbeit behandelt bibliotheksgeschichtliche Aspekte, das mittelalterliche Signaturensystem, die Handschriftenproduktion im Kloster, die dort tätige Einband- und Druckwerkstatt sowie Buchstiftungen. – [1. März 2018]
  • Beim ersten Vorbereitungstreffen der Projektgruppe Handschriftenportal Anfang Februar in Berlin wurde beschlossen, im Sinne einer möglichst transparenten Informationspolitik gegenüber den wissenschaftlichen und bibliothekarischen Communities die „Beschreibung des Vorhabens“ aus dem bewilligten DFG-Antrag öffentlich zugänglich zu machen. Ein PDF dieses zentralen Antragteils finden Sie hier. Gegenüber dem Antrag kam es zu Kürzungen in den Arbeitspaketen Öffentlichkeitsarbeit und IIIF-Hosting. – [15. Februar 2018]
  • Neuerscheinung: Die Vorträge der Wiener Tagung „Unter Druck“ im Januar 2016 zur mitteleuropäischen Buchkunst des 15. Jahrhunderts sind nun in einem reich bebilderten Sammelband veröffentlicht. Zwanzig Beiträge präsentieren jüngste Forschungsergebnisse zur Buchmalerei des ‚Gutenberg-Jahrhunderts‘, seinen Herausforderungen und ungeahnten Möglichkeiten – und bieten zugleich eine enorme Fülle an neuem Material, das den gängigen Vorstellungen vom ‚Niedergang‘ des Metiers zuwiderläuft. – [5. Februar 2018]
  • DFG bewilligt Handschriftenportal-Antrag: Die Bibliotheken in Berlin (SBB-PK), Leipzig (UB), Wolfenbüttel (HAB) und München (BSB) haben vor kurzem die Bewilligung ihres gemeinsamen Antrags zur Entwicklung eines neuen nationalen Handschriftenportals erhalten. Für Anfang Februar ist ein erstes Treffen der Projektgruppe angesetzt, um den zügigen Start der Projektarbeiten im Sommer 2018 vorzubereiten. Weitere Informationen über das Projektkonzept werden nach diesem Treffen veröffentlicht werden. Alle Projektpartner stehen bereits jetzt für Fragen zur Verfügung. – [23. Januar 2018]
  • Internationale Handschriftenbearbeiter*innentagung in Basel: Vom 11.-13. April 2018 findet in Basel die nächste Tagung der Handschriftenbearbeiter*innen statt, auf der Schweizer, österreichische und deutsche Projekte und Projektergebnisse präsentiert werden. Informationen zum Programm und zur Anmeldung bietet die Tagungswebsite der UB Basel. – [16. Januar 2018]
  • Neuerscheinung: In der Reihe der mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Eichstätt ist vor kurzem bei Harrassowitz der vierte Katalogband erschienen, der von Karl Heinz Keller am Handschriftenzentrum München bearbeitet wurde. Der Katalog enthält 59 Beschreibungen überwiegend spätmittelalterlicher Codices aus dem Signaturenbereich Cod. st 700-766. Die Handschriften stammen u. a. aus der Fürstbischöflichen Hofbibliothek, dem Dominikanerkonvent Eichstätt, dem Augustinerchorherrenstift Rebdorf und dem Benediktinerkloster Plankstetten. – [12. Januar 2018]
  • Handschriften-Ausstellung in der UB Leipzig: Das Reformationsjubiläum 2017 nimmt die UB Leipzig zum Anlass, einen Blick zurück in die Geisteswelten der mittelalterlichen Klöster anhand ihrer Buchbestände zu werfen. Präsentiert werden Handschriften aus dem 11.-16. Jahrhundert (und wenige Frühdrucke), die im Zuge der Reformation aus Klosterbibliotheken des Herzogtums Sachsens an die Universität gelangt sind. Der Begleitkatalog ist für 19 € im Buchhandel erhältlich. – [20. November 2017]
  • Neuerscheinung: Vor kurzem erschien im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) der Katalog von Walter Neuhauser zu den Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Innsbruck, Teil 10: Cod. 951-1198, bearbeitet von Helmut Gritsch, Patrik Kennel, Walter Neuhauser, Rita Neyer, Alexandra Ohlenschläger, Anna Pinter und Claudia Schretter-Picker, mit Beiträgen von Petra Ausserlechner, Kurt Girstmair, Josef Oesch, Gabriel Rabo, Ursula Schattner-Rieser und Maria Stieglecker. – [9. November 2017]
  • Verstärkung für Handschriftenzentrum Leipzig: Zum 1. November wurden Dr. Matthias Eifler und Katrin Sturm als wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Handschriftenzentrum der UB Leipzig eingestellt. Sie verstärken mit ihren beiden 50 %-Stellen künftig die Eigenleistung des Leipziger Zentrums. – [2. November 2017]
  • DFG-Prüfgruppentermin für Handschriftenportal-Antrag: Am Mittwoch, 18.10.2017, konnten Vertreter*innen der vier Antragsteller-Institutionen den Handschriftenportal-Antrag vor einer Prüfgruppe der DFG erläutern und sich den Fragen der Gutachter*innen stellen. Eine Entscheidung wird der Hauptausschuss der DFG im Dezember diesen Jahres treffen. – [20. Oktober 2017]
  • Im August 2017 konnte die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main die Digitalisierung ihres Bestandes an mittelalterlichen Handschriftenfragmenten, der durch den Katalog von Gerhardt Powitz (1994) erschlossen ist, abschließen. Neben 49 deutschen sind jetzt über 960 lateinische Fragmente auf der Homepage zugänglich. – [10. Oktober 2017]
  • Ausstellung unbekannter Handschriftenblätter: Vom 11. Juli bis 10. Oktober 2017 präsentiert die Universitätsbibliothek Leipzig in einer Kabinettausstellung eine Schenkung von sechs mittelalterlichen Handschriftenblättern, die sie im Jahr 2015 von dem ehem. Mühlhäuser Bürgermeister Peter Bühner erhalten hat. Alle Informationen und Digitalisate zu den sechs Exponaten aus dem 11. bis 15. Jahrhundert, unter denen sich Textzeugen selten überlieferter Werke befinden, sind online verfügbar. – [31. Juli 2017]
  • Antrag Handschriftenportal eingereicht: Am 7. Juli 2017 wurde ein neuer Antrag zur Entwicklung eines zeitgemäßen Handschriftenportals für Deutschland bei der DFG eingereicht. Das Portal soll die veraltete und nicht userfreundliche Plattform Manuscripta Mediaevalia binnen zweier Jahre ablösen. Der Antrag wird getragen von der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, der Universitätsbibliothek Leipzig, der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel sowie der Bayerischen Staatsbibliothek München. Unter www.handschriftenzentren.de/handschriftenportal können Sie sich künftig über den weiteren Verlauf des Vorhabens informieren. – [10. Juli 2017]
  • Im Juni 2017 erschien im Verlag Harrassowitz der von Dr. Thomas Falmagne im Handschriftenzentrum an der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main erarbeitete zweite Katalogband der Handschriften des Großherzogtums Luxemburg, der 76 vollständige Handschriften und neun Fragmente aus dem Zisterzienserkloster Orval beschreibt und zwei Teilbände umfasst. – [22. Juni 2017]
  • Neue Leitung des Handschriftenzentrums München: Im März 2017 wurden die Aufgaben der Leitung des Referats Handschriftenerschließung der Bayerischen Staatsbibliothek Dr. Carolin Schreiber übertragen. Carolin Schreiber studierte Englische und Romanische Philologie mit dem Schwerpunkt historische Sprachwissenschaft und Literatur des Mittelalters in München und promovierte zu einem Thema der altenglischen Philologie. Nach Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin an den Universitäten München und Göttingen ist sie seit 2004 wissenschaftliche Bibliothekarin in der Abteilung für Handschriften und Alte Drucke der Bayerischen Staatsbibliothek,  wo sie u.a. im Bereich Projektmanagement (z. B. Pilotphase Handschriftendigitalisierung) und digitale Erschließung (Redaktion Manuscripta Mediaevalia) tätig war. – [4. April 2017]
  • Neues Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat: Auf ihrer Frühjahrssitzung am 13./14. März 2017 in Stuttgart haben die Handschriftenzentren Prof. Dr. Georg Vogeler von der Universität Graz als neues Mitglied ihres Wissenschaftlichen Beirats berufen. Herr Prof. Vogeler vertritt das Fachgebiet der mediävistischen Geschichtswissenschaft, der Historischen Hilfswissenschaften sowie der Digital Humanities und folgt auf Prof. Malte Rehbein (Passau), dem die Handschriftenzentren für seine Mitwirkung im Beirat nochmals herzlich danken. – [14. März 2017]
  • Am 1. Oktober 2016 wurde Dr. Bettina Wagner, bisher Leiterin des Handschriftenerschließungszentrums der Bayerischen Staatsbibliothek München, Direktorin der Staatsbibliothek Bamberg. Weitere Informationen finden Sie hier. – [1. Oktober 2016]
  • Die gemeinsame Website der Handschriftenzentren geht online. – [7. Juni 2016]
  • Der Antrag zur Entwicklung eines neuen deutschen Handschriftenportals wurde bei der DFG eingereicht. Mehr auf: Handschriftenportal.[3. Juni 2016]
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