Aktuelles

Stellenausschreibung Bibliotheca Amploniana-Projekt

An der UB Erfurt und der UB Leipzig sind zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen-Stellen im Rahmen des DFG-Projekts zur Digitalisierung und Tiefenerschließung von Handschriften der berühmten Bibliotheca Amploniana ausgeschrieben. Aufgabe ist die wissenschaftliche Erschließung von insgesamt 118 überwiegend lateinischen Handschriften. Hier geht’s zur gemeinsamen Ausschreibung.

Treffen der Handschriftenzentren

Am 14./15. Oktober 2019 hat in Frankfurt/Main das Herbsttreffen der deutschen Handschriftenzentren stattgefunden, an dem neben Prof. Martina Backes vom Wissenschaftlichen Beirat auch die ständigen Gäste aus der Schweiz und der UB Heidelberg teilgenommen haben. Themen waren u. a. der aktuelle Stand und die weiteren Entwicklungsschritte im DFG-Projekt Handschriftenportal sowie […]

Tagung zu Mechthild von der Pfalz

Am 24./25. Oktober 2019 findet in Rottenburg/Neckar eine interdisziplinäre Tagung anlässlich des 600. Geburtstages von Mechthild von der Pfalz (1419–1482) statt. Die Tagung verbindet sozial- und kulturgeschichtliche, literaturwissenschaftliche und kunsthistorische Aspekte zu Mechthild, ihren Familien und ihrem „Musenhof“. Die Tagung wird gemeinsam von der Universität Tübingen und regionalen Partnern sowie […]

Ausschreibung von 5 Stipendien

Innerhalb der zweiten Phase des internationalen Fragmentarium-Projekts  sind für das Jahr 2020 fünf Fellowships für Doktoranden oder Postdoktoranden ausgeschrieben. Es ist möglich, Vorhaben zur Fragmenterschließung oder zu anderen Gebieten der Fragmentforschung einzubringen. In Abhängigkeit vom Projektzuschnitt können die Stipendien eine Dauer von vier bis zwölf Monaten haben. Eine Bewerbung ist […]

HSP goes Twitter

Das Handschriftenportal ist ab sofort auf Twitter aktiv. Unter dem Profilnamen @hsprtl finden Interessierte Projektnews, Veranstaltungsankündigungen und Fachinformationen.

DFG-Förderung für die Digitalisierung von Berliner Handschriften

Die Staatsbibliothek zu Berlin (SBB) digitalisiert 267 mittelalterliche Handschriften der Signaturenreihen Hdschr. (Nachkriegserwerbungen der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz bis 1997) und Manuscripta Dieziana (Handschriftensammlung von Heinrich Friedrich Diez, 1751–1817). Die Codices sind bereits wissenschaftlich erschlossenen, nun können diese Beschreibungsdaten um ca. 70.000 IIIF-fähige Images ergänzt werden. Nach Projektabschluss werden die mittelalterlichen […]

Drittmittelerfolg für Handschriftenzentrum Leipzig

Wie die Universität Leipzig mitteilt, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) drei Projekte bewilligt, an denen das Handschriftenzentrum der UB Leipzig maßgeblich beteiligt ist. Unter anderem wird von der DFG eine neue Förderphase für die wissenschaftliche Erschließung von kleinen und kleinsten Handschriftensammlungen in Ostdeutschland finanziert. Die Aufarbeitung der verstreuten Handschriftenbestände an […]

Innovatives Projekt zu den Handschriften aus St. Georgen

Die DFG hat ein Erschließungs- und Digitalisierungsprojekt zum Fonds St. Georgen der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe bewilligt. Die Handschriften des Schwarzwaldklosters sind der letzte Säkularisationsbestand der BLB, für den eine wissenschaftliche Erschließung aussteht. Der Bestand besteht hälftig aus lateinischen und deutschsprachigen Handschriften, viele von ihnen weitgehend unerforscht. Erstmals arbeiten dabei […]

Digitalisierung der Handschriften der ULB Sachsen-Anhalt in Halle (Saale)

Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt wird dank der Förderung durch die DFG in diesem und im kommenden Jahr ihre tiefenerschlossenen mittelalterlichen Codices digitalisieren: die überwiegend lateinischen Handschriften der ehemaligen Stifts- und Gymnasialbibliothek Quedlinburg sowie die Handschriften in deutscher und niederländischer Sprache. Die Images werden im IIIF-Viewer Mirador angezeigt. In Kombination […]

Neuer Textzeuge des ‚Rosendorn‘ gefunden

Die Entdeckung und Identifikation eines deutschsprachigen Fragments durch den Handschriftencensus in der Stiftsbibliothek Melk (Österreich) begeistert Mediävistik und Medien. Der neue Textzeuge des ‚Rosendorn‘ dürfte rund 150 Jahre früher entstanden sein als die bisher bekannten Überlieferungen und stellt die gängige Forschungsmeinung, obszöne Werke seien im deutschsprachigen Raum erst im 15. […]