Aktuelles

DFG fördert Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften an der Forschungsbibliothek Gotha

Die Forschungsbibliothek Gotha wird aus ihrem bedeutenden Bestand 247 lateinische und deutsche mittelalterliche Handschriften digitalisieren und gebührenfrei und dauerhaft in der Digitalen Historischen Bibliothek Erfurt/Gotha sowie in den großen deutschen und internationalen Portalen wie z. B. Handschriftenportal und Europeana für die Forschung zugänglich machen. Insgesamt werden knapp 84.000 Scans hergestellt. […]

Ausschreibung Leipziger Handschriftenkurs 2020

Soeben wurde die Ausschreibung für den diesjährigen Leipziger Sommerkurs für Handschriftenkultur veröffentlicht, der vom 6. bis 12. September 2020 vom Handschriftenzentrum der UB Leipzig ausgerichtet wird. Der Kurs bietet eine „Einführung in die Handschriftenkultur des Mittelalters“ für Master-Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen. Dank der Förderung durch die Krupp-Stiftung und zusätzlicher Mittel des […]

Tagung zur Donaueschinger Wigalois-Handschrift in Karlsruhe

Am 18./19. Juni 2020 findet an der Badischen Landesbibliothek eine wissenschaftliche Tagung anlässlich der Ende 2018 erfolgten Neuerwerbung der ehem. Donaueschinger Wigalois-Handschrift statt. Vorgestellt werden neue Forschungsergebnisse zur Handschrift sowie aktuelle Perspektiven auf ihren zeitgenössischen Kontext: die Lauber-Werkstatt und die literarische Szene am Oberrhein im 15. Jahrhundert. Zum Programm geht’s […]

DFG richtet Förderung für Handschriftendigitalisierung ein

Wie die DFG mitteilt, wird ab Herbst 2020 die Förderung zur Digitalisierung von mittelalterlichen Handschriften in das reguläre Programm „Erschließung und Digitalisierung“ integriert werden. Entsprechende Anträge können ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des neuen Förderprogramms gestellt werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Projektwebsite Handschriftenportal geht online

Unter handschriftenportal.de gibt es seit kurzem aktuelle Informationen zur DFG-Projekt Handschriftenportal, zum Fortschritt der Portal-Entwicklung, zur Projekt-Gruppe und zu den Partnern. Der Twitter-Account des HSP-Projekts ist ebenfalls eingebunden. In Kürze  kommen ein BLOG, die englische Übersetzung der statischen Seiten sowie ein Newsletter hinzu.

Stellenausschreibung DFG-Projekt ‚Tegernseer Handschriften‘ an der BSB

Zum 01.04.2020 werden Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im Rahmen des Projekts „Digitalisierung und Erschließung Tegernseer Handschriften des 15. Jahrhunderts“ gesucht. Aufgabe ist die Erfassung von 339 spätmittelalterlichen Handschriften im Verfahren der Bestandsliste. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2020. Zur Ausschreibung geht’s hier.

Handschriftenfunde zur deutschen Literatur des 12./13. Jh. in Wittenberg

In der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek in Wittenberg sind zwei Fragmente deutscher religiöser Dichtungen entdeckt worden, ein Textzeuge des ‚St. Trudperter Hohenliedes‘ aus dem letzten Viertel des 13. Jahrhunderts sowie ein Fragment der deutschen Versfassung des ‚Evangelium Nicodemii‘ des Heinrich von Hesler, mit dem die Wirkungszeit des Autors neu bestimmt werden kann: […]

Stellenausschreibung Referent*in für Handschriften

An der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg ist die Stelle einer/s „Referent/in (m/w/d) ‚Abendländische und außereuropäische Handschriften'“ der Entgeltgruppe 13 TV-L ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 14. Januar 2020. Hier geht’s zur Ausschreibung.

Neue Nummer von Fragmentology erschienen

Pünktlich zum Jahreswechsel ist Nr. 2 der neuen Online-Zeitschrift Fragmentology erschienen, u. a. mit Beiträgen zu den Fragmenten aus Kloster Mondsee, zwei fragmentarischen Textzeugen nicht identifizierter Predigtsammlungen der Karolingerzeit und zu Handschriftenfragmenten in Griechenland und Innsbruck. Hier geht’s zum neuen Heft.

Neuer Katalog zu den griechischen Handschriften der BSB München erschienen

In Band 5 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 83 Handschriften vorgestellt. Mehr als die Hälfte der Codices stammt aus den frühen Gründungsbeständen der Münchener Hofbibliothek. Als bedeutendster Fund in diesem Erschließungsprojekt wurden in einem Codex aus dem 12. Jahrhundert (Cod.graec. 314) bislang unbekannte Predigten zu […]